D1

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Talentförderung: Erfolgreiche „Heidkruger Jungs“ im DFB-Stützpunkt (Jahrgang 2007)

Am letzten Sonntag trafen sich 14 neuformierte DFB-Stützpunkt Auswahlmannschaften aus unserer Region zu einem Funktionsspieltag. Auf der ausgezeichneten Sportanlage in Lastrup konnten sich die besten Spieler des Jahrgangs 2007 erstmals unter Wettkampfbedingungen messen. Bei besten äußeren Bedingungen waren auch unsere zwei Heidkruger Jungs Mert und Jonas mit von der Partie. Bestens vorbereitet, weil extra früh schlafen gegangen, wollten beide zeigen was sie können. Doch dann hatte Jonas beim Aufwärmen Pech. Ein Ball sprang unserem Nachwuchskeeper so unglücklich an den Finger, dass er in sämtlichen Spielen nur zuschauen konnte. In ein paar Tagen wird er dann aber wieder “zupacken” können.

Besser lief es für Mert und dem Team vom Stützpunkt aus Huntlosen, der für unseren Kreis bei der Ausbildung auf DFB-Ebene verantwortlich ist. In zwei Gruppen a 7 Mannschaften wurde im Modus “Jeder gegen Jeden” gespielt, wobei unser Mert mit seinem Stützpunkt-Team in allen sechs Spielen nicht zu schlagen war und am Ende den 1. Platz belegte. Ein Beweis für die hohe Qualität des Jahrgangs 2007 in unserem Kreis! Mert konnte seinen Spaß am Spiel sehr gut auf den Platz bringen und sich zudem auch in die Torschützenliste eintragen. Jonas startet dann beim nächsten Mal durch und erhielt tröstende Worte vom Stützpunkttrainer Pierre Schwital (Foto).

Wie ihr seht, ein aufregendes Wochenende für unseren Nachwuchs. Als Verein freuen wir uns natürlich darüber, wenn es Heidkruger Spieler in DFB-Stützpunkte und Auswahlmannschaften schaffen. Die Nominierungen sind eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit unserer lizenzierten Trainer und den eingeschlagenen Heidkruger Weg, der sowohl den Breiten- als auch den Leistungssport unter einem Dach fördert. 

#HeidkrugerJungs #Talentschmiede #DFB #Stützpunkt

D1 schenkt greifbaren Sieg gegen Ganderkesee her.

Das wäre es fast gewesen. In vielen Phasen des Spiels unserer D1 gegen die Vertretung des TSV Ganderkesee roch es nach einem Sieg. Zum Schluss stand jedoch eine 0:2 Niederlage. Hier hat nicht der Gegner gewonnen, sondern die Heidkruger Kicker haben das Spiel verloren.

Mehr durch Kampf als durch technische Raffinessen und feine Spielzüge geprägt war das Spiel, da waren sich die Heidkruger Trainer Ritter und Wild mit ihrem  Ganderkeseer Pendant Ninos Yousef einig. So kann unser Trainergespann wieder einmal keinen Vorwurf hinsichtlich der körperlichen Leistungsfähigkeit und -bereitschaft loswerden. Oft wurde aber der einfache Pass “zugunsten” eines ausgiebigen Dribblings nicht gespielt, was zu vielen Ballverlusten führte. Eine ganze Reihe von guten Chancen, darunter ein Strafstoss und eine “Hundertprozentige”, wurden zudem fahrlässig vergeben. In diesem Spiel wurde – vielleicht auch wegen des wieder einmal hohen Tempos – einfach sehr oft zu hektisch agiert. “Wir brauchen unseren Kopf zuzm Gewinnen, anders schaffen wir es gegen ältere Gegner nicht” – diese Marschrute von Coach Frank Ritter wurde dieses Mal nicht eingehalten. So führten 2 einfache Fehler zu Treffern der ebenfalls sehr kampfstarken Ganderkeseer, was unterm Strich als Ergebnis in Ordnung geht. Hätte aber auch anders sein können 😉

Bereits Samstagmorgen geht es auswärts gegen den SV Tungeln weiter. Vielleicht wirkst sich die sehr gute Trainingsleistung der Jungs dann aus. Schaun mer mal.

TUS Heidkrug D1 - 2007er

D1: Talent + Arbeit = Erfolg!

“Jetzt wird es aber mal Zeit für einen Sieg!” – so oder so ähnlich wurden die Trainer Ritter und Wild vor dem 4. Spiel der D1 in der aktuellen Saison – freundschaftlich natürlich – mehrfach angesprochen. Ja, das hätten die Coaches und die Jungs natürlich auch gerne gehabt, es kam aber anders. Und das ist gar nicht schlimm. Vielleicht sogar ganz gut.

2 Köpfe größer – Mut ist gefragt.

TUS Heidkrug D1 - 2007er
TUS Heidkrug D1 – unerschrocken und mutig in jedem Spiel.

Der einzige Unterschied zwischen den Spielern des TUS Heidkrug und denen des gestrigen Gegners VfL Wittekind-Wildeshausen war nämlich die körperliche Überlegenheit der älteren Wildeshauser. Den Ball am Gegenspieler vorbeilegen und einfach hinterher rennen, das kann nun wirklich jeder. Und in diesem Punkt hatten die Jungs aus der Kreisstadt einfach überragende Vorteile, da sie einige pfeilschnelle Akteure in ihren Reihen hatten, die rein körperlich auch locker in der C-Jugend mitspielen könnten. Umso positiver müssen wir konstatieren, dass die Heidkruger Jungs niemals aufgegeben haben und 60 Minuten lang alles gaben, was sie hatten. Der persönliche Einsatz stimmte weit überwiegend. In vielen Situationen haben sie clever verteidigt und kreativ angegriffen gegen teilweise 2 Köpfe größere Spieler.

Ausbilden ist wichtiger als Siegen

Im Sinne der “Mission Ausbildung” hat uns dieser bisher schwierigste Gegner jedoch eine ganze Menge gebracht. Die schnellen, aggressiven Wildeshauser haben für enorm hohen Gegnerdruck gesorgt. In diesem Spiel hat so mancher Heidkruger deshalb erfahren dürfen, wo die Grenzen seiner technischen Fertigkeiten liegen. Präzise Pässe, sichere Ballannahmen und schnelleres Spiel sind zum Beispiel Dinge, die die Bordeaux-Roten die nächsten Wochen vielleicht (hoffentlich) etwas aufmerksamer als sonst trainieren werden.

Fortschritte

Bereits sehr gut funktioniert hat dieses Mal das Positionsspiel, mit dem die Trainer gerade auf den Flügeln die letzten Wochen haderten. So kam es bis zum Schluss zu einigen sehenswerten Heidkruger Aktionen über die Außen, links wie rechts. Einige Positionswechsel brachten darüberhinaus auch interessante Erkenntnisse, die die Trainer Ritter und Wild sehr fröhlich stimmten. Außen – Innen – Vorne – Hinten: eine ganze Reihe von Spielern fand sich nicht auf der Lieblingsposition wieder, sondern mit eher ungewohnten Aufgaben konfrontiert. Und alle haben ihre Herausforderung hervorragend gemeistert, teilweise unerwartet sicher und kreativ.

Ausblick

In diesem Sinne: das Talent stimmt, die Einstellung stimmt, nun folgt die weitere Arbeit am Können. Und irgendwann stellt sich der Erfolg auch in Form von zählbaren Punkten ein. Macht Euch keine Sorgen, der erste Sieg kommt bestimmt.

(Fussball) Tapfere 1.D-Junioren unterliegen auf der Zielgerade beim VfL Stenum.

Es sollte ein besonderes Spiel für unsere zum Großteil mit U12-Spielern bestückten 1.D werden. Im prestigeträchtigen Duell bei der U13 des VfL Stenum wollten sich unsere Heidkruger Jungs nach der 1:3-Niederlage eine Woche zuvor gegen den TV Jahn Delmenhorst vor allem mannschaftstaktisch besser präsentieren. Vor dem Anpfiff hallte ein lautes Heidkruger Gebrüll über die Sportanlage des VfL, während unsere Trainer Wild und Ritter mit einem leichten Grinsen dem Anpfiff entgegenfieberten.

Fussball-Insider hätten vor Spielbeginn dem VfL Stenum die klare Favoritenrolle übergestülpt, doch unser TuS zeigte vom Anpfiff weg eine engagierte Teamleistung. Dem Gastgeber fiel es sichtlich schwer ihr gewohntes Kombinationsspiel durchzusetzen, da die wuseligen und hoch motivierten TuS-Kicker immer wieder den Zweikampf suchten, die Räume clever zustellten und mutig und befreit nach vorne spielten. Dabei ergaben sich gute Tormöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.

Die Nachwuchskicker des VfL Stenum konnten dagegen ihre körperliche Überlegenheit das ein oder andere Mal ausnutzen, kamen aber nur zu wenigen brandgefährlichen Möglichkeiten. Zufrieden konnten die Trainer des VfL mit dem Auftritt ihrer Schützlinge nicht sein. Auf der Gegenseite ging der Matchplan voll auf. Mit einem 0:0 ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang boten beide Teams ähnlich wie im ersten Abschnitt eine unterhaltsame Partie. Mit der Dauer der Begegnung merkte man unseren D1-Jungs aber immer mehr den Kräfteverschleiß gegen die körperlich robusteren und älteren Kickern aus Stenum an. Bis 10 Minuten vor Abpfiff hielten unsere Heidkruger Jungs dagegen. Nachdem sich unser an dem Tag überragend agierender Brian verletzungsbedingt auswechseln lassen musste, verlor unsere TuS-Defensive plötzlich die Grundordnung.

Diese Verunsicherung nutzen die Stenumer eiskalt aus. Innerhalb von 7 Minuten (49., 53., 56.) klingelte es im Gehäuse des TuS Heidkrug. Kurz darauf war Schluss. Ein leidenschaftlicher, spielfreudiger und taktisch hervorragender Auftritt wurde leider nicht belohnt. Die Enttäuschung stand unseren Spielern nach dem Schlusspfiff natürlich im Gesicht geschrieben, mit etwas Abstand konnten unsere Trainer aber das Positive aus dem Spiel ziehen: Zwar haben wir das Spiel an diesem Tag verloren, jedoch haben wir in Hinblick auf die nächsten Wochen/Monate einiges richtig gut gemacht.

Und: Der neutrale Zuschauer kam heute voll auf seine Kosten. Beide Mannschaften boten ein temporeiches und hochklassiges D-Jugendspiel, das Lust auf mehr macht.

Vieles richtig gut gemacht hat auch der Unparteiische John-Jonathan Männer. Denis Lubrich, stellvertretender Jugendleiter, der der Partie als Zuschauer beiwohnte, attestierte dem jungen Nachwuchsschiedsrichter trotz Heidkruger Niederlage eine starke Leistung. „Es war eine sehr intensiv geführte Partie mit vielen kniffligen Abseits-Situationen, die der junge Mann ohne Assistenten und trotz Reiruferei durch Eltern sowie Trainer sehr gut erkannte. Ich habe dem Kreisschiedsrichter-Ausschuss im Anschluss schriftlich über die bemerkenswerte Leistung berichtet.

In Zeiten von Schiedsrichtermangel sollte es selbstverständlich sein, dass junge Schiedsrichter-Talente entsprechend gewürdigt und gefördert werden“, so Lubrich.

#HeidkrugerJungs #redhwitepride #nurdertus #Talentschmiede #wirliebenfussball

D1: das “innere Spiel” – Pep Guardiola läßt grüßen.

#nurdertus; #das innerespiel; #redwhitepride;

Ganz schön groß, so ein D-Jugend-Feld. Ganz schön lang, 2 x 30 Minuten. Ganz schön anstrengend, gegen eine komplett ältere Mannschaft zu spielen. Und ganz schön klasse, trotzdem alles zu geben, nie aufzustecken und sein eigenes Spiel zu spielen, sowie den Gegner dabei an den Rand der Niederlage zu bringen. Aber fangen wir von vorn an.

Bei ungemütlichem, nieseligem Wetter trat unsere neu formierte D1 am Samstagmorgen zum allerersten Spiel der Meisterschaftsrunde in Hundsmühlen bei der JSG Wardenburg an. Mit 40-minütiger Verspätung – der Schiri war nicht angetreten und ein Ersatzschiri musste erst noch gefunden werden – konnte es los gehen. Die Coaches Ritter und Wild gaben wie immer vor, das “innere Spiel” zu spielen. Frei nach Pep Guardiola sollte nicht das Ergebnis zählen, sondern die Umsetzung der selbst gesteckten Ziele. Heute war dies das richtige Verhalten in der Nutzung des Raumes, insbesondere der Aussenspieler mit Schwerpunkt des Spielaufbaus über die Flügel. Das klappte bereits sehr viel besser als in den bisherigen Testspielen bzw. Turnieren. Teilweise konnten die mitgereisten Eltern sehr schöne Kombinationen sowie Spielverlagerungen in hohem Tempo beklatschen. Vor der Box wurde es dann aber wegen des agilen Gegners doch regelmässig sehr eng, weshalb viele Situationen hier ihr Ende fanden. In Halbzeit 1 ging es zudem hoch her, da ein zum Strafstoss für den TUS führendes Foul vom Gegner lautstark als “Schwalbe” bezeichnet wurde. Infolgedessen kochten die Emotionen hoch, was zu der einen oder anderen nicht besonders sportlichen Aktion führte. Ein weiterer klarer Strafstoss wurde unseren Jungs sodann vom etwas unsicher werdenden Schiedsrichter verweigert, was sicher der Hektik geschuldet war. Einem 13jährigen Schiedsrichter, der noch nie ein D-Jugendspiel gepfiffen hat und spontan einsprang, kann man an dieser Stelle keinen Vorwurf machen. Ob das Verhalten einiger Wardenburger Eltern, die auf dem Feld heftig auf den Schiedsrichter und auf die Heidkruger Spieler einredeten, korrekt war, lassen wir an dieser Stelle mal unkommentiert. Beim Stand von 1:2 für den TUS ging es jedenfalls in die Pause. Hier hatten die Trainer alle Hände voll zu tun, wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen, zu aufgeregt waren die Bordeaux-Roten ob der Ungerechtigkeiten. In Halbzeit 2 beruhigten sich die Gemüter wieder ein bisschen, der Kampf ging jedoch unverdrossen auf sportlicher Ebene weiter. Es ergab sich ein munterer Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Der körperlichen Überlegenheit der Wardenburger geschuldet war dann vielleicht die eine oder andere Unkonzentriertheit bei den Bäke-Kickern, was die JSG nutzte, um den Spielstand auf ein komfortabel erscheinendes 4:2 auszubauen. Besonders im zentralen Mittelfeld fehlte unseren Kickern die Kraft, um nach Ballverlusten ausreichend nach hinten mitzuarbeiten, wodurch sich dem Gegner attraktive Räume eröffneten. 2 Minuten vor Schluss gelang unseren Jungs jedoch der Anschlusstreffer, was noch einmal alle Reserven aus den morgendlichen Pfannkuchen, Bananen und Puddings mobilisierte. 2 Minuten unglaubliches Powerplay führten fast noch zum Ausgleich. So endete das erste Spiel der D1 auf 9er-Feld mit einer knappen Niederlage und vielen guten Erkenntnissen. Aber: da die Heidkruger Jungs immer das “innere Spiel” spielen und dieses am Samstagmorgen in Hundsmühlen hervorragend getan haben, sind sie als Sieger nach Hause gefahren.

D1 – die (vorläufigen) Grenzen des Wachstums

Turnier OT Bremen; Schulenburg-Cup

Nach dem ersten Turnier in Vollbesetzung am Freitagabend (wir berichteten) ging es für unsere D1 direkt am Samstagmorgen zum nächsten Einsatz auf die Bezirkssportanlage Schevemoor zum Schulenburg-Cup des OT Bremen. Weitestgehend unbekannte Gegner stellten sich als zumeist vorwiegend älterer Jahrgang heraus. Auf sehr schön gepflegtem Rasen standen 6 Spiele a 15 Minuten an. Bereits das erste Spiel gegen den späteren Turniersieger SC Borgfeld zeigte, mit welch hohem Tempo gute U13-Teams ans Werk gehen. Es folgten noch weitere Gegner derselben Preisklasse, so dass der erste Punktgewinn lange auf sich warten ließ. Ausgerechnet gegen eine mit U15-Spielern (verrückte Welt in Bremen) bestückte Mannschaft des Gastgebers gelang ein schöner Sieg. Gegen die Liga-Rivalen vom VfL Stenum stand ein 1:2 zu Buche, das aus unserer Sicht auch anders hätte ausfallen können. Insgesamt waren für die Trainer Ritter und Wild sowie die zahlreich mitgereisten Eltern 2 wichtige Erkenntnisse zu verbuchen: zum einen müssen einige Verhaltensweisen unter hohem Gegnerdruck noch sehr viel besser funktionieren, zum anderen kann man der Mannschaft aber gegen die deutlich größeren und einfach schnelleren Gegner einen unbedingten Einsatzwillen attestieren. Jeder noch so schnelle Gegner wurde auch bei einigen Metern Vorsprung noch mit maximalem Tempo verfolgt. Das führte im letzten Spiel dazu, dass die Energiereserven – zum allerersten Mal in der Mannschaftsgeschichte – komplett leer waren. Sprinten ging einfach nur noch im halben Tempo, und wirklich alle haben bereits 2 Minuten nach Abfahrt im Auto geschlafen. Auf die Anpassungsreaktion des Körpers können wir gespannt sein.

Gute Besserung wünschen wir unserem Vollgas-Allrounder Mert, der sich einen Finger nach einer robusten Attacke sehr schmerzhaft verletzte.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

D1 startet mit Vollbesetzung in die Saison

Shootout im Halbfinale; Horst-Schumacher-Cup 2018; Zusammen; Mannschaft

Nur ein – aufgrund einsetzenden Gewitters eigentlich nur 2/3 – Training gemeinsam mit dem gesamten Kader hatte die neu formierte D1 auf dem Zettel, bevor es am Freitagnachmittag mit fast allen Jungs zum ersten gemeinsamen Turnier nach Harpstedt ging. Letztendlich stand nach 7 Spielen ein toller 3. Platz beim Horst-Schumacher-Cup auf dem Zettel, womit die Trainer Ritter und Wild durchaus hoch zufrieden waren. Noch begeisterter waren die beiden über das bereits deutlich ausgeprägte Zusammenspiel der 14 Jungs, die zum Großteil aus den 2007er der “alten” E1, einigen 2006ern der bekannten Patasan-D-Jugend und einem Rückkehrer aus Stenum besteht.

 

Größtenteils sehr hohes Tempo, gepaart mit klugen Spielzügen, führte zu einer ganzen Reihe von schön anzusehenden Chancen. Leider wurden diese noch nicht so konsequent genutzt, wie man es sich wünscht. So resultierte der 2. Platz in der Gruppe und es kam zum Halbfinale gegen den Ersten der anderen Gruppe, TUS Komet Arsten. Die Arster bestachen schon zuvor durch ihre gute Technik und ihr hohes Tempo, sowie durch eine bisher von unseren Jungs noch nie erlebte Verhaltensweise. Vom Anstoss an ging es mit Karacho und (tatsächlich) lautem Gebrüll ab auf den ballführenden Spieler. Auch die mitgereisten Eltern gaben sich keine Blöße und schrieen was sie konnten. Dadurch eingeschüchtert kamen unsere Jungs in Bordeaux die ersten 2 bis 3 Minuten so unter Druck, dass sie sofort in Rückstand gerieten. Es bedurfte einer lautstarken Motivation der Trainer, dass die Jungs ihren Mut wiederfanden und dann auch in den richtigen Kampfmodus zurückkehrten. Von da an hatten die Arster keine Chance mehr, und diejenigen unserer Recken fanden leider nur einmal ihr Ziel. Nach nur 11 Minuten kam es daher zum Elfmeterschiessen, das der Heidkruger Nachwuchs “traditionell” knapp verlor. Im Spiel um Platz 3 dominierten die Bäke-Jungs dann den VfL Wittekind-Wildeshausen nach Belieben und sicherten sich einen Platz auf dem Treppchen. Kleine Wermutstropfen: einige Schürfwunden auf dem total verbrannten Rasen (letzte Woche wurde – unglaublich – die Schlauchanlage geklaut) und ein paar heftige Prellungen durch sehr “robuste” Gegner. Daran muss sich die D1 in der Qualifikationsstaffel nun wohl gewöhnen, dass die Zusammentreffen mit dem Gegner bei zunehmender körperlicher Größe auch zunehmend wehtun.

Alle Ergebnisse sind übrigens  hier zu finden. “Mmmmhh, echt lecker.”